Die Montessori-Fibel  


Sehr oft hören wir von Pädagoginnen und Pädagogen an Montessorischulen: „Wir arbeiten ohne Fibel!“ Warum also bieten wir eine Schreib-Fibel für Montessorischulen und Schulen mit freier Arbeit an und wollen einen Bedarf decken, den es gar nicht zu geben scheint? Die Arbeitsweise an Montessorischulen ist frei, individuell und am Kind orientiert.
Wir wollten ein erstes „Schreib-Buch“ für Kinder schaffen, das genau diese Kriterien enthält: eine individuelle, freie Arbeitsweise, die am Kind orientiert ist.


Wir wollten eine Fibel kreieren, die die Kinder anregt, Buchstaben zu lernen, weil sie Wörter schreiben wollen, die ihnen wichtig sind. Sie sollen erleben, dass das Schreiben keinem Selbstzweck dient, sondern die Möglichkeit bietet, sich auszudrücken und die Welt zu erfahren.


Die Fibel möchte ein ästhetisches Büchlein sein, das von den Kindern gern zur Hand genommen wird, weil es Freude macht darin zu arbeiten und weil es darin viel zu entdecken gibt – jedes Kind auf seine Art und Weise und in seinem Tempo. Darum ist die Fibel auch nicht linear aufgebaut. Jedes Kind kann durchblättern, sich immer wieder neu inspirieren lassen und dann an dieser Stelle arbeiten.


Das Hauptmotiv ist die FREUDE AM TUN.


Nicht nur für die Kinder, sondern auch für alle Pädagoginnen und Pädagogen soll es eine Freude sein, die Montessori-Fibel zur Hand zu nehmen. Wir wollten den individuellen Arbeitsweisen entsprechen, indem vielfältige Projekte mit der Fibel möglich sind. Die materialorientierte Einführung einzelner Buchstaben ist als Begleitmethode selbstverständlich ebenso gedacht wie die kosmische Projektarbeit, die im Unterricht für die ganze Gruppe angeboten werden kann. Die Fibel bietet zahlreiche Möglichkeiten, die gesamte Lerngruppe anzusprechen oder sich in Einzelarbeit mit den Inhalten zu beschäftigen.




Die Montessorifibel:





Der Ordner zur Montessorifibel:





Die Anlauttabelle 





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